Page 37 - SCHULPROGRAMM 2015-16
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- an der Mittelschule (Be. LK. Nr. 05 vom 6. 09. 2007, - gültig für die weiteren Schuljahre):
1. zur Dokumentation der Lernentwicklung für das laufende Schuljahr:
Die Lernentwicklung des Schülers wird in einem Logbuch, das vom Schüler selbst geführt wird,
in der Ausgangslage in den Bewertungsunterlagen und im Lehrerregister dokumentiert.
zu den Kriterien für die Lernberatung für das laufende Schuljahr:
2. Allen Lehrpersonen einer Schule wird Beratungskompetenz zugeschrieben. Infolgedessen
übernehmen nach Möglichkeit alle Lehrpersonen Lernberatung für einen oder mehrere Schüler.
Mögliche Zeitgefäße:
- Die persönliche Sprechstunde (dazu melden sich Eltern vorher an und Schüler können nach
Vereinbarung mit der Lehrperson für die Zeit der Beratung vom Unterricht herausgeholt
werden).
- Offener Unterricht
- Lernwerkstätten
- Elternsprechtage
- Andere Nachmittage
2. Didaktische Schwerpunkte
a) Schulentwicklung durch Unterrichtsentwicklung
In den Bereichen Unterricht finden laufend Veränderungen und Entwicklungen statt. Neue Lern- und
Arbeitsmethoden kennzeichnen den Unterricht, die mehr als bisher zur Selbstständigkeit,
Eigeninitiative und selbst gestaltetem Lernen ermutigen.
Ausgangspunkt ist der substantielle Unterricht in der Klasse, den es kontinuierlich weiter zu entwickeln
gilt. Methoden in Unterricht und Erziehung sollen effektiv genutzt und den Anforderungen der Zeit und
des jeweiligen Umfeldes angepasst werden.
Zur Selbstverständlichkeit werden die Öffnung der Schule nach außen und die Zusammenarbeit mit
dem Jugenddienst, der Musikschule und den Sportvereinen.
b) Das Angebot neuer Lernformen erweitern:
Das Angebot beinhaltet den Unterricht an außerschulischen Lernorten, Exkursionen, Erkundungsgänge
in die nähere Umgebung, Lehrfahrten, freies Arbeiten, Ausstellungen, Schülervorführungen, offene
Klassen bis zur Aufhebung des Stundenplanes im 45- Minuten Takt, Lernwerkstätten, Theaterprojekte.
c) Eigenverantwortliches Lernen nach Klippert:
In mehreren Klassenzügen haben sich die Lehrer für die Ausbildung „Eigenverantwortliches Lernen“
nach Klippert entschieden. Das System EVA bietet konkrete Hilfen bei der Vorbereitung, Durchführung
und Umsetzung des eigenverantwortlichen Lernens im Fachunterricht.
d) Angebote im Wahlpflicht- und Wahlbereich:
Der Wahlpflichtbereich beinhaltet für die Schüler sowohl die Wahl als auch die Pflicht. Der
Wahlpflichtbereich ist Teil der verpflichtenden Unterrichtszeit. In der Mittelschule Vigil Raber können
die Schüler am Dienstag Nachmittag für zwei Stunden (115 Minuten) an einem Pflichtangebot
teilnehmen, welches sie in Zusammenarbeit mit Lehrern auswählen.
Diese Angebote sind fächerübergreifend und teilweise auch jahrgangsübergreifend angelegt und
dienen der Vertiefung des Kernunterrichts, der Begabungsförderung und dem Aufholen von
Lernrückständen. Die Planung des Wahlpflichtbereiches erfolgt zu Beginn des Schuljahres.